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Partnergemeinde

Seit September 2001 besteht eine Partnerschaft zwischen der Gemeinde Illasi/Italien und unserer Gemeinde. Seitdem besuchen regelmäßig Abordnungen die beiden Gemeinden.

Die Comune di Illasi ist eine Ge­meinde mit 4800 Einwohnern, 20 Ki­lometer nördlich von Verona in Ober­italien. Der Ort Illasi hat einen schö­nen Ortskern mit Rathaus und Stadt­schloss. Die Gemeinde liegt im be­kannten Weinbaugebiet Soave und gehört historisch zu den 13 cimbri­schen Gemeinden. Die Bevölkerung betreibt überwiegend Weinbau, doch werden auch Oliven und Obst, über­wiegend Aprikosen angebaut.

20jährige Städtepartnerschaft gefeiert - Wörther Delegation zu Gast in Italien

-Ehepaar Mertlbauer erhielt die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Illasi-
Am 02. September 2001 unterzeichneten die Bürgermeister Karl Rannow für Wörth und Renzo Castagna für Illasi/Verona den gemeinsamen Freundschaftsvertrag. Die Feierlichkeiten zum 20jährigen Jubiläum wurden in Illasi ausgetragen, dazu reiste eine 30köpfige Delegation aus Wörth nach Italien. 
Entstanden ist die Partnerschaft der beiden Kommunen auf Initiative von Josef und Anneliese Mertlbauer aus Adlkofen. Ihrem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass die beiden Bürgermeister 2001 zusammenfanden und das Ganze per Vertrag besiegelten. So machte sich am Freitag eine Delegation aus Wörth unter der Führung von Bürgermeister Stefan Scheibenzuber mit dem Bus auf den Weg zur Partnergemeinde in Illasi. Diese liegt rund 25 Kilometer östlich von Verona im bekannten Weinanbaugebiet Valpolicella. Bei der Anreise wurde ein Stopp in Spiazzi, der höchstgelegenen Pilgerstätte in Italien, eingelegt und die in eine Felswand eingefasste Wallfahrtskirche „Madonna della Corona“ am Monte Baldo besichtigt. Abends traf sich die Reisegruppe mit dem 1. Bürgermeister der rund 5000 Einwohner zählenden Gemeinde Illasi, Paolo Tertulli und seiner Stellvertreterin Emanuela Ruffo, zu einem gemeinsamen Abendessen. 
Höhepunkt der Reise war der am Samstagvormittag durchgeführte Festakt vor dem Rathaus in Illasi. Dort fanden sich neben den zahlreichen Gästen auch alle Bürgermeister aus Illasi ein, die diese Städtepartnerschaft die letzten 20 Jahre begleitet hatten. In ihren Festreden gingen die Bürgermeister der beiden Gemeinden auf die Entstehung der Partnerschaft ein und dankten allen, die im Laufe der vielen Jahre zum Gelingen des großartigen Projekts beigetragen haben. Sie kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass die Ziele aus der Urkunde von 2001, nämlich das gegenseitige Kennenlernen, ein gutes Miteinander zu pflegen, die Völkerverständigung zu fördern und auf diese Weise einen Beitrag zur Einigung Europas und zum Frieden in der Welt zu leisten, erreicht wurden. Im Laufe der Jahre entwickelten sich viele Freundschaften, wobei die Musik und der Gesang eine wichtige Rolle spielten. Die Mitglieder der Chorgemeinschaft Wörth/Auloh und des Männergesangsvereins Wörth, der Chor von Cellore, einem Ortsteil von Illasi, sowie der Chor „Piccole Dolomite“ waren und sind wichtige Bindeglieder dieser Partnerschaft. Nach der von einer Schulklasse in Deutsch vorgetragenen Europahymne und den Klängen der Blaskapelle „Corpo Bandistico“ von Illasi überreichte Bürgermeister Scheibenzuber seinem italienischen Kollegen eine Gedenktafel aus Bayerischem Jura mit entsprechender Aufschrift und Daten der Partnerschaft. Im Gegenzug erhielt der Wörther Bürgermeister eine handgeschnitzte Holztafel, in die u.a. die Wappen der beiden Gemeinden eingearbeitet wurden. Im Rahmen des Festakts überraschte Bürgermeister Tertulli Josef und Anneliese Mertlbauer mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Aufgrund der besonderen Verdienste um die Städtepartnerschaft hatte der Gemeinderat von Illasi in seiner letzten Sitzung beschlossen, diese Ehrung auszusprechen. Ein Besuch der Kirche San Zeno in Verona am Nachmittag und ein abendliches Instrumentalkonzert in Illasi rundeten den Tag ab. 
Am Sonntag trafen sich die Vereine und Fahnenabordnungen zum gemeinsamen Kirchenzug und anschließendem Gottesdienst in der Kirche San Giorgio in Illasi. Nach dem Mittagessen trat die Wörther Delegation die Heimreise an. Ein Wiedersehen mit dem Chor „Piccole Dolomiti“ ist bereits für nächstes Jahr im Rahmen eines Konzerts im Schlosspark vorgesehen.    
 

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